Auf­ga­ben

Im Rah­men des Grün­dungs­sti­pen­di­um NRW über­neh­men die teil­neh­men­den Netz­wer­ke zwei we­sent­li­che Funk­tio­nen: Zum einen un­ter­stüt­zen sie die Grün­de­rin­nen und Grün­der mit Rat und Tat, indem sie ihnen einen Coach zur Seite stel­len – kos­ten­frei. Zum an­de­ren or­ga­ni­sie­ren und be­glei­ten die Netz­wer­ke den Aus­wahl­pro­zess der sich be­wer­ben­den Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten, indem sie eine qua­li­fi­zier­te Jury aus min­des­tens drei Per­so­nen, unter denen min­des­tens eine Frau ist, be­nen­nen.

Am An­fang jeder För­de­rung steht der Coaching-​/Be­treu­ungs­fahr­plan, des­sen Mei­len­stei­ne in­di­vi­du­ell und im engen Aus­tausch zwi­schen dem Grün­den­den und dem von dem Grün­dungs­netz­werk ver­mit­tel­ten Coach fest­ge­legt wer­den.

Das Grün­dungs­netz­werk un­ter­stützt zudem bei der Ka­pi­tal­ak­qui­se und be­wer­tet die Pro­jekt­fort­schrit­te zu­sam­men mit dem Coach. Hier­für sol­len die Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten wäh­rend des För­der­zeit­raums von ma­xi­mal zwölf Mo­na­ten min­des­tens drei­mal den Stand ihres Busi­ness­plans re­flek­tie­ren und ihr Busi­ness­mo­dell mit dem Coach be­spre­chen. So kann die Ge­schäfts­idee rei­fen und wahr­schein­li­cher zum Er­folg ge­führt wer­den. Kri­ti­sche Ent­wick­lun­gen und aus­blei­ben­de Pro­jekt­fort­schrit­te wie­der­um wer­den durch die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Grün­den­den, Grün­dungs­netz­werk, Coach und Jury schnel­ler er­kannt und kor­ri­giert.

Zwei Männer in Hemden vor Glas-Notizwand
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Ak­kre­di­tie­rung

Vor­aus­set­zung für eine Ak­kre­di­tie­rung als Grün­dungs­netz­werk ist der Nach­weis von Er­fah­rung in der er­folg­rei­chen Be­ra­tung von Grün­de­rin­nen und Grün­dern. Hier­für sind im An­trag zur Ak­kre­di­tie­rung die An­zahl der durch­ge­führ­ten Be­ra­tun­gen im letz­ten Jahr sowie drei er­folg­rei­che Grün­dungs­be­glei­tun­gen dar­zu­le­gen. Dar­über hin­aus ist eine Dar­stel­lung der an­ge­bo­te­nen Be­ra­tungs­leis­tun­gen und der für die Grün­de­rin­nen und Grün­der be­reit­ge­stell­ten Res­sour­cen und In­fra­struk­tu­ren er­for­der­lich.

 

Grün­dungs­netz­wer­ke in NRW

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Screenshot Einstieg Storymap
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Un­se­re Grün­dungs­netz­wer­ke

Wer ein Grün­dungs­sti­pen­di­um NRW er­hal­ten will, muss er­folg­reich vor der Jury eines Grün­dungs­netz­werks pit­chen. Und davon gibt es zahl­rei­che: Über ganz NRW ver­teilt un­ter­stüt­zen die Netz­wer­ke als An­lauf­stel­len Grün­de­rin­nen und Grün­der. In den Netz­wer­ken ar­bei­ten unter an­de­rem Kam­mern, Wirt­schafts­för­de­run­gen, Uni­ver­si­tä­ten, Hoch­schu­len und re­gio­na­le Grün­dungs­zen­tren zu­sam­men. Hier stel­len sich un­se­re Grün­dungs­netz­wer­ke vor:

wei­ter­le­sen und Grün­dungs­netz­wer­ke ken­nen­ler­nen

Fra­gen und Ant­wor­ten für Grün­dungs­netz­wer­ke

Hier fin­den Sie Ant­wor­ten auf häu­fig ge­stell­te Fra­gen rund um die Ak­kre­di­tie­rung und Ar­beit der Grün­dungs­netz­wer­ke.

Grün­dungs­netz­wer­ke und deren Auf­ga­ben

Das Grün­dungs­netz­werk bie­tet in einer oder meh­re­ren Be­ra­tungs­stel­len einen An­lauf­punkt für den Erst­kon­takt und eine Erst­be­ra­tung zur An­trag­stel­lung für das Grün­dungs­sti­pen­di­um NRW an. Hier­über wer­den auch wei­te­re Kon­tak­te zu grün­dungs­er­fah­re­nen Be­ra­te­rin­nen und Be­ra­tern bzw. Coa­ches (Grün­dungs­be­ra­ter/innen für das Pro­jekt) aus der Re­gi­on und Fi­nan­ziers ver­mit­telt. Das Grün­dungs­netz­werk be­ruft die Jury.

Die/der Coach steht für die per­sön­li­che Be­ra­tung der Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten zur Ver­fü­gung. Ziel der Be­ra­tung ist es, das Ge­schäfts­kon­zept auf Plau­si­bi­li­tät und Mach­bar­keit zu über­prü­fen und über die Gründungs-​ und Ge­neh­mi­gungs­for­ma­li­tä­ten, die für das Grün­dungs­vor­ha­ben re­le­vant sind, zu be­ra­ten.

Diese Tä­tig­kei­ten sol­len um­fas­sen:

  • eine ver­tief­te und end­gül­ti­ge Ana­ly­se der Rea­li­sie­rungs­fä­hig­keit des Vor­ha­bens,
  • eine Un­ter­stüt­zung bei der Er­ar­bei­tung des Un­ter­neh­mens­kon­zep­tes,
  • eine Ana­ly­se des wei­ter­ge­hen­den Be­ra­tungs­be­darfs zur ver­tie­fen­den In­ten­siv­be­ra­tung zu Spe­zi­al­fra­gen (Ver­trags­recht, Steu­ern etc.) und die Fest­le­gung einer de­tail­lier­ten Maß­nah­men­pla­nung zur Um­set­zung des Vor­ha­bens und
  • eine In­for­ma­ti­ons­ver­mitt­lung und einen Ver­weis auf wei­te­re Be­ra­tun­gen ent­spre­chend dem Maß­nah­men­plan im Grün­dungs­netz­werk oder durch selbst­stän­di­ge Be­ra­te­rin­nen bzw. Be­ra­ter 

Nach der Grün­dung muss die/der Coach, ggf. in Zu­sam­men­ar­beit mit einer Be­ra­te­rin/einem Be­ra­ter aus dem Netz­werk, die Grün­de­rin­nen und Grün­der bis zur letz­ten Aus­zah­lung des Sti­pen­di­ums be­treu­en. Für die­sen Zeit­raum soll ein Maß­nah­men­plan er­ar­bei­tet wer­den, des­sen Um­set­zung von der/dem Coach be­glei­tet wird. Die/der Coach über­nimmt die Steue­rung und Ko­or­di­nie­rung des ge­sam­ten Be­ra­tungs­pro­zes­ses wie die Kon­takt­auf­nah­me mit und Ein­bin­dung von an­de­ren Be­ra­tungs­in­sti­tu­tio­nen, die Ab­stim­mung zum ar­beits­tei­li­gen Vor­ge­hen, die Mo­de­ra­ti­on von Abstimmungs-​ und Pla­nungs­ge­sprä­chen und die Ein­be­zie­hung selbst­stän­di­ger Be­ra­te­rin­nen und Be­ra­ter in den Be­ra­tungs­pro­zess. Nach Ab­lauf des Sti­pen­di­ums soll die/der Coach oder eine Be­ra­te­rin/ein Be­ra­ter des Netz­werks die Grün­de­rin­nen und Grün­der auf die ver­füg­ba­ren An­ge­bo­te einer an­schlie­ßen­den Be­gleit­be­ra­tung hin­wei­sen.

Die Auf­ga­ben der/des Coachs nach der Richt­li­nie kön­nen Per­so­nen mit Er­fah­run­gen in der Un­ter­stüt­zung von Exis­tenz­grün­dun­gen oder mit ei­ge­ner Grün­dungs­er­fah­rung über­neh­men.

Als Coa­ches kön­nen dem­nach bei­spiels­wei­se Per­so­nen tätig wer­den, die auf­grund ihrer Aus­bil­dung und ihres Be­ru­fes Er­fah­run­gen in der Grün­dungs­be­ra­tung mit­brin­gen. Dies liegt bei­spiels­wei­se vor, wenn die/der Coach über ein er­folg­reich ab­ge­schlos­se­nes auf­ga­ben­spe­zi­fi­sches Stu­di­um oder über ein­schlä­gi­ge Be­rufs­er­fah­rung im kauf­män­ni­schen Be­reich und Be­ra­tungs­er­fah­rung zu be­triebs­wirt­schaft­li­chen The­men ver­fügt. Eben­so ver­fü­gen Un­ter­neh­me­rin­nen und Un­ter­neh­mer mit ei­ge­nem Grün­dungs­hin­ter­grund über Er­fah­run­gen zu Exis­tenz­grün­dun­gen. Viele Un­ter­neh­me­rin­nen und Un­ter­neh­mer en­ga­gie­ren sich eh­ren­amt­lich und stel­len ihr Wis­sen und ihre Er­fah­rung Grün­dungs­in­ter­es­sier­ten zur Ver­fü­gung und un­ter­stüt­zen diese.

Zudem soll­ten Kennt­nis­se über die An­ge­bo­te und An­sprech­per­so­nen bei den re­gio­na­len Part­ne­rin­nen und Part­nern sowie sons­ti­ge für Grün­de­rin­nen und Grün­der re­le­van­te An­ge­bo­te und In­sti­tu­tio­nen vor­lie­gen. Die/der Coach kann den Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten auch die hier­für er­for­der­li­chen In­for­ma­tio­nen über das Netz­werk zur Ver­fü­gung stel­len. Er kann zur Er­fül­lung sei­ner Auf­ga­ben mit an­de­ren Fach­leu­ten aus der Grün­dungs­be­ra­tung zu­sam­men­ar­bei­ten.

Ein vor­über­ge­hen­der Aus­fall der/des Coachs, der zu kei­ner Ge­fähr­dung der Ein­hal­tung des Be­treu­ungs­fahr­pla­nes führt, ist un­schäd­lich. Bei einem län­ge­ren Aus­fall, der dazu führt, dass der Be­treu­ungs­fahr­plan nicht mehr ein­ge­hal­ten wer­den kann oder die Wahr­schein­lich­keit für die Um­set­zung der Ge­schäfts­idee in­ner­halb der Lauf­zeit des Sti­pen­di­ums ge­fähr­det ist, stellt das be­treu­en­de Netz­werk eine/einen Er­satz­coach.

Den Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten muss nach Be­darf eine wei­ter­füh­ren­de Fach­be­ra­tung aus dem Grün­dungs­netz­werk ver­mit­telt wer­den. Ent­schei­dend ist, wel­cher Be­ra­tungs­be­darf be­steht, der nicht un­mit­tel­bar durch die/den Coach ab­ge­deckt wer­den kann. Bei er­kann­ten De­fi­zi­ten oder Schwach­stel­len im Ge­schäfts­plan sol­len wei­te­re Un­ter­stüt­zungs­mög­lich­kei­ten bei­spiels­wei­se durch Tech­no­lo­gie­ex­per­ten (Tech­no­lo­gie­zen­tren, Hoch­schu­len, For­schungs­ein­rich­tun­gen) und/oder ex­ter­ne Be­ra­ter (frei­be­ruf­li­che Be­ra­ter, Steu­er­be­ra­ter, Rechts­an­wäl­te, No­ta­re) sowie wei­te­re Ex­per­ten auf­ge­zeigt wer­den.

Kann die zu­sätz­li­che Fach­be­ra­tung nicht kos­ten­frei an­ge­bo­ten wer­den, ist eine För­de­rung durch das Be­ra­tungs­pro­gramm Wirt­schaft zu prü­fen.

Der Be­treu­ungs­fahr­plan muss nicht dem An­trag bei­gefügt wer­den und wird nicht Grund­la­ge des Zu­wen­dungs­be­schei­des. Er wird zwi­schen der/dem Coach und der Sti­pen­dia­tin/dem Sti­pen­dia­ten aus­ge­han­delt. Grün­dun­gen sind nur be­dingt plan­bar. Um An­pas­sun­gen und Än­de­run­gen des Coaching-​/Be­treu­ungs­fahr­plans wäh­rend der Grün­dung un­bü­ro­kra­tisch und fle­xi­bel zu er­mög­li­chen, sieht die Richt­li­nie le­dig­lich eine Ver­ein­ba­rung zwi­schen Coach und Sti­pen­dia­tin­nen/Sti­pen­dia­ten vor. Die Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten sind al­ler­dings ver­pflich­tet, die im Coaching-​/Be­treu­ungs­fahr­plan ver­ein­bar­ten Ter­mi­ne mit der/dem Coach ein­zu­hal­ten. Nach der Ver­ein­ba­rung des Coaching-​/Be­treu­ungs­fahr­plans sol­len min­des­tens zwei wei­te­re ver­bind­li­che Ter­mi­ne mit der/dem Coach ver­ein­bart wer­den. Die/der Coach kann bei man­geln­dem Pro­jekt­fort­schritt, Kon­flik­ten im Team oder wenn ein Ter­min mit der/dem Coach un­ent­schul­digt ver­säumt wurde, eine Prä­sen­ta­ti­on vor der Jury ver­lan­gen, die dann über die Wei­ter­füh­rung des Sti­pen­di­ums be­fin­det.

Der Coaching-​/Be­treu­ungs­fahr­plan be­inhal­tet einen gro­ben Zeit­plan für die Pro­jekt­lauf­zeit des Grün­dungs­sti­pen­di­um NRW mit An­ga­ben zu Be­ra­tungs­maß­nah­men zur Businessmodell-​ und Busi­ness­pla­ner­stel­lung, der Ge­schäfts­mo­dell­ent­wick­lung sowie zur Wei­ter­bil­dung zu be­triebs­wirt­schaft­li­chen und grün­dungs­re­le­van­ten The­men an­hand der in­di­vi­du­el­len Er­for­der­nis­se im Grün­dungs­team.

Die Un­ter­stüt­zung bei der Ka­pi­tal­ak­qui­se soll den Grün­de­rin­nen und Grün­dern Hil­fe­stel­lung bei der Fi­nanz­pla­nung geben. Eine um­fas­sen­de Be­ra­tung soll­te eine In­for­ma­ti­on zur Er­stel­lung einer Fi­nanz­pla­nung, zu För­der­pro­gram­men, zur Fi­nan­zie­rung durch Kre­dit­in­sti­tu­te, zu den je­wei­li­gen An­trags­ver­fah­ren, aber u. U. auch zu Ri­si­ko­ka­pi­tal­ge­bern um­fas­sen. Eine Be­glei­tung der Grün­de­rin­nen und Grün­der zu den Kre­dit­in­sti­tu­ten ist keine Vor­aus­set­zung für die Ak­kre­di­tie­rung zur Richt­li­nie.

Für die Ak­kre­di­tie­rung muss das Netz­werk be­le­gen, dass die grün­dungs­spe­zi­fi­sche Be­ra­tung zu sei­nen Ak­ti­vi­tä­ten ge­hört. Zudem muss es über einen Pool an Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten ver­fü­gen, die über eine be­son­de­re Fach­ex­per­ti­se ver­fü­gen. Hier­bei kann es sich auch um ex­ter­ne Be­ra­te­rin­nen oder Be­ra­ter han­deln, die im Ein­zel­fall hin­zu­ge­zo­gen wer­den. Eine Spe­zi­al­be­ra­tung, die über eine all­ge­mei­ne Erst­be­ra­tung hin­aus­geht, muss nicht kos­ten­frei an­ge­bo­ten wer­den (siehe auch Frage zur Fach­be­ra­tung).

Wird der Coaching-​ oder Be­treu­ungs­fahr­plan von den Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten nicht ein­ge­hal­ten und wird für die zeit­li­che Ver­zö­ge­rung weder ein sach­li­cher Grund vor­ge­tra­gen noch ist ein sol­cher er­kenn­bar, so liegt ein An­halts­punkt für einen man­geln­den Pro­jekt­fort­schritt vor. Ins­be­son­de­re, wenn die Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten ohne sach­lich er­kenn­ba­ren Grund Mei­len­stei­ne nicht er­fül­len oder die ver­bind­li­chen Ter­mi­ne mit der/dem Coach nicht ein­hal­ten, kann von einem man­geln­den Pro­jekt­fort­schritt aus­ge­gan­gen wer­den.

Ak­kre­di­tie­rung von Grün­dungs­netz­wer­ken

Alle Grün­dungs­netz­wer­ke müs­sen einen An­trag auf Ak­kre­di­tie­rung beim Pro­jekt­trä­ger Jü­lich ein­rei­chen.

Post­adres­se:
Pro­jekt­trä­ger Jü­lich
For­schungs­zen­trum Jü­lich GmbH
Eike Wel­der
Ge­schäfts­be­reich Tech­no­lo­gi­sche und re­gio­na­le In­no­va­tio­nen (TRI)
Karl-​Heinz-Beckurts-Str. 13
52428 Jü­lich

Die Ver­pflich­tungs­er­klä­rung zur Über­nah­me der in den Num­mern 4, 6.8 und 7 der Richt­li­nie be­schrie­be­nen Auf­ga­ben (siehe auch FAQ – Auf­ga­ben Grün­dungs­netz­wer­ke) ist ob­li­ga­to­risch.

Für eine er­folg­rei­che Ak­kre­di­tie­rung müs­sen min­des­tens drei er­folg­rei­che Grün­dungs­vor­ha­ben be­glei­tet wor­den sein. Im Wei­te­ren ist dar­zu­stel­len, wie viele Be­ra­tun­gen von Grün­de­rin­nen und Grün­dern im letz­ten Jahr durch­ge­führt wor­den sind. Min­des­tens drei Ju­ry­mit­glie­der müs­sen be­reits im Ak­kre­di­tie­rungs­an­trag be­nannt wer­den.

Um eine pa­ri­tä­ti­sche Be­set­zung der Jury ge­währ­leis­ten zu kön­nen und auf et­wai­ge Per­so­nen­aus­fäl­le re­agie­ren zu kön­nen, ist es rat­sam, einen grö­ße­ren Per­so­nen­stamm für die Jury zu mel­den (emp­feh­lens­wert sind 4-8 Per­so­nen), aus dem die ein­zel­nen Ju­ry­sit­zun­gen zu­sam­men­ge­stellt wer­den. An einer Ju­ry­sit­zung müs­sen min­des­tens drei Ju­ry­mit­glie­der des ge­mel­de­ten Per­so­nen­stamms teil­neh­men. Alle Ju­ry­mit­glie­der müs­sen von PtJ be­stä­tigt wer­den. Hier­für wird grund­sätz­lich ein kur­zer Le­bens­lauf zu den Ju­ry­mit­glie­dern be­nö­tigt, aus der die Er­fah­rung der Ju­ry­mit­glie­der in der Un­ter­stüt­zung von Grün­de­rin­nen und Grün­dern her­vor­geht.

Ab dem 01. Ja­nu­ar 2024 muss die Jury mit Per­so­nen ver­schie­de­nen Ge­schlechts be­setzt wer­den. Die Be­set­zung aller Ju­ry­sit­zun­gen eines Ka­len­der­jah­res soll ein glei­ches Ver­hält­nis zwi­schen Frau­en und Män­nern er­ge­ben. Die Netz­wer­ke kön­nen zur Er­rei­chung des pa­ri­tä­ti­schen Ge­schlech­ter­ver­hält­nis­ses Ju­ry­mit­glie­der an­de­rer Netz­wer­ke in ihre Ju­ry­sit­zun­gen be­ru­fen. Ju­ry­mit­glie­der an­de­rer Netz­wer­ke kön­nen an der Ju­ry­sit­zung auch di­gi­tal teil­neh­men.

FAQ

Ant­wor­ten auf häu­fig ge­stell­te Fra­gen rund um die Auf­ga­ben und die Ak­kre­di­tie­rung eines Netz­werks fin­den sich in den FAQ für Netz­wer­ke.

Kon­takt für Netz­wer­ke

Eike Wel­der
Dr. Hol­ger Giani
Ju­li­an Fink­len­burg
Dr. Ka­tha­ri­na Hen­kel

ptj-​gruenden@fz-​juelich.de

+ s. Kon­takt­da­ten im in­ter­nen Be­reich

Down­loads

für Grün­de­rin­nen und Grün­der

Ideen­pa­pier

für be­reits ge­för­der­te Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten (Datum Zu­wen­dungs­be­scheid ab 01.10.2023)

Er­klä­rung der/des Coa­ches für das Wirt­schafts­ser­vice­por­tal (WSP)

Er­klä­rung der/des Coa­ches

 

für be­reits ge­för­der­te Sti­pen­dia­tin­nen und Sti­pen­dia­ten (Datum Zu­wen­dungs­be­scheid bis 30.09.2023)

An­la­ge 1 - Er­klä­rung/Rechts­mit­tel­ver­zicht

An­la­ge 2 - Mit­tel­an­for­de­rung

An­la­ge 3 - Ver­wen­dungs­nach­weis und Sach­be­richt

 

wei­te­re Do­ku­men­te

Richt­li­nie neu (gül­tig ab 01.10.2023; Än­de­run­gen her­vor­ge­ho­ben)

Richt­li­nie (gül­tig bis 30.09.2023)